Das Jahr 2022 war nicht nur deutschland- und weltweit ein schwieriges und anstrengendes Jahr, auch in Dänischenhagen war es anstrengend und belastend. Horst Mattig wurde als Bürgermeister abgewählt – die Art und Weise war unterirdisch. Der neue Bürgermeister Olaf Kühl hatte angekündigt, alle wieder zusammenführen zu wollen und die Stimmung zu verbessern. Aber eins ist klar: So wird es nichts! Und damit nicht genug: Der CDU-Fraktionsvorsitzende Tim Gabrys wirft dem ehemaligen Bürgermeister noch Betrug vor. Man glaubt es nicht! Horst Mattig denkt hier über entsprechende rechtliche Schritte nach.
Tatsache ist, dass die Sanierung des Abwassersystems in der Teichkoppel im Dänischenhagener Gebiet von Dänischenhagen zu tragen ist. Bei der Frage der Beteiligung der Gemeinde Altenholz muss es möglich und zulässig sein, unterschiedliche Meinungen zu vertreten, zumal in der Vergangenheit eine Beteiligung von Altenholzer Seite immer abgelehnt wurde.
Den Vorwurf der Verzögerung des Gewerbegebiets hatte Tim Gabrys schon bei der Abwahl am 25. August 2022 erhoben, Horst Mattig hat sich damals vehement dagegen gewehrt, es stimmt einfach nicht! Ein Jahr lang ist nichts passiert, weil Altenholz erst die Ausgleichszahlung für das „alte“ Gewerbegebiet neu geregelt haben wollte. Diese Neuregelung hat Horst Mattig mit vorbereitet. Durch diese Neuregelung verzichtet Dänischenhagen jetzt aber jährlich auf etwa 100.000 €, auch hier gibt es inhaltlich sicherlich unterschiedliche Positionen.
Bei allen Themen war es für Horst Mattig immer wichtig, diese eng mit unserer Amtsverwaltung abzustimmen. Hierzu gab es einzelne Controlling-Termine, aber auch feste, 14-tägige Regeltermine zur Vor- und Nachbereitung von Sitzungen und Beschlüssen mit den Fachbereichen. Die Aussage des neuen Bürgermeisters, man hätte keinen Überblick gehabt, ist falsch und damit eine böswillige Unterstellung sowohl für den ehemaligen Bürgermeister als auch für die Verwaltung.
Und warum wurde der Bauantrag für den Kunstrasenplatz erst im November unterschrieben? Horst Mattig hatte ihn schon unterschrieben, aber es fehlte das externe Schallschutzgutachten, das kam dann erst nach seiner Abwahl!
Das Hinweisschild am Sportheim war tatsächlich ein Ärgernis, es hat über 3 Jahre gedauert, weil es laufend Probleme gab. Allerdings wurde es nicht vergessen, es gab immer wieder die Info: noch nicht fertig.
Der Amtsausschuss hat im Frühjahr 2022 beschlossen, im Amt eine Organisationsuntersuchung durchzuführen, diese hat im Oktober 2022 begonnen. Es ist gut, dass Olaf Kühl diese „positiv begleiten“ will, aber beschlossen hat sie sein Vorgänger!
Fazit: Diese in der Presse gemachten Verleumdungen können keine Grundlage für die weitere Zusammenarbeit in der Gemeinde sein! Unterschiedliche Meinungen zu Sachthemen müssen möglich sein, persönliche Angriffe und Verunglimpfungen gehören dort nicht hin!
Fakten statt Verleumdungen
Unsere Antwort auf den Artikel der Kieler Nachrichten vom 3. Januar 2023: