Auf der letzten Mitgliederversammlung hat der SPD-Ortsverein Dänischenhagen seine Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. Mai 2023 gewählt. Die SPD stellt 6 von neun möglichen 9 Direktkandidat*innen auf. Zu groß war der Aderlass an Ehrenamtlern in der letzten Legislaturperiode – und das aus unterschiedlichen Gründen. Auch die vor wenigen Monaten erfolgte Abwahl ihres Bürgermeisters, Horst Mattig, hat die örtliche SPD stark getroffen und verstärkte den personellen Engpass. Die SPD ist überzeugt, mit den sechs Direktkandidat*innen eine gute Mischung aus drei jungen und drei erfahrenen Persönlichkeiten gefunden zu haben.
Uschi Witt, Fraktionsvorsitzende, ist auf Platz eins gewählt worden. Schon auf Platz zwei folgt mit Armin Hansen ein neues Gesicht. Die nächsten Kandidat*innen sind Melanie Kokocinski und Reiner Meichsner, die in der letzten Legislatur schon der Gemeindevertretung angehörten. Weiter geht es mit den jungen Mitgliedern Melissa Hansen und Jan Bahr, die sich erstmals in der Gemeindevertretung engagieren möchten. Mit den genannten drei Frauen und drei Männern als Direktkandidat*innen in den drei Wahlkreisen ist sich die SPD sicher, ein gutes Angebot für die Wähler*innen bereit zu halten.
Als Listenkandidaten folgen auf den Plätzen sieben bis dreizehn Uschi Liewert, Frank Hoffmann, Christiane Hasche (parteilos), Dr. Jan-Rainer Riethdorf, Christl Hartschen-Georg, Petra Müller-Hoffmann und Ulrike Deter.
„Die SPD setzt darauf, dass es in der neu gewählten Gemeindevertretung mit wohl erstmals vier Parteien gelingt, in guter Zusammenarbeit, gemeinsam die richtigen Entscheidungen für eine positive Ortsentwicklung zu finden“, so der Ortsvereinsvorsitzende Frank Hoffmann. „Es wird wichtig sein, dass zwischen den Parteien weniger konfrontativ, sondern konstruktiv gearbeitet wird, um den Ort weiterhin erfolgreich zu entwickeln.“
Wichtiges Thema für die SPD in Dänischenhagen ist das Erreichen der Klimaneutralität im Ort. Dazu müssen in den nächsten fünf Jahren die Weichen gestellt werden. Es gilt insbesondere, auch bei einer weiteren Entwicklung der Gemeinde, zum Beispiel im Gewerbegebiet oder auch beim Wohnungsbau, die übergeordneten Klimaziele nicht aus dem Blick zu verlieren.